Donnerstag, 16. Oktober 2014

Hinterm Mond wird fortgesetzt

Es soll einen 2. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland geben. Hinterm Mond wird fortgesetzt - am 19. September 2015 an gleicher Stelle, dem Kulturspeicher in Leer. Jedenfalls habe ich den Raum für diesen Tag schon mal reserviert. 

Ein Programm gibt es noch nicht. Ich habe da so meine Ideen, aber es wird noch zwei, drei Wochen dauern, bis ich mehr sagen kann. 

Sonntag, 5. Oktober 2014

Exodus lohnt sich

Die Titelseite von Exodus 31
Exodus ist eines von zwei Magazinen, in denen deutsche SF-Kurzgeschichten veröffentlicht werden. 

Vor einigen Wochen ist die Nummer 31 erschienen,  und jetzt ist dir neue Homepage online www.exodus.de gegangen.  Ein Blick oder auch mehrere lohnen sich: Die Homepage ist sehr informativ, und das Magazin ein Muss für jeden SF-Fans. Es kostet nicht viel, und bestimmt ist jeder Abonnent hochwillkommen.

Freundlicherweise haben die Exodus-Macher auf den SF-Tag-Blog verlinkt. Da wollte ich mich revanchieren.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Der Temporalanwalt ist auf der Welt

Nun ist es soweit: Ralf Boldts erster Roman "Der Temporalanwalt" ist auf der Welt. Er hat daraus bei "Hinterm Mond" gelesen.
Es ist eine Zeitreisegeschichte, die in Oldenburg, im Ammerland und in Ostfriesland, in der Zukunft und in der Vergangenheit spielt - und wie uns Ralf bei seinem Auftritt in Leer verriet, ist am Ende alles anders, was immer das auch heißen mag. Ich bin jedenfalls schon gespannt, wie die Geschichte weitergeht, deren Anfang wir in Leer gehört haben.
Eine Rezension folgt, bestimmt.


Ralf Boldt
Der Temporalanwalt
AndroSF 43
p.machinery, Murnau, Oktober 2014
188 Seiten, Taschenbuch
EUR 9,90 (DE)
ISBN 978 3 95765 016 0
Ein E-Book ist in Vorbereitung.

Infos zum Buch gibt es auf der Verlagsseite von p.machinery sowie auf www.temporalanwalt.de.

Sonntag, 21. September 2014

Eine tolle Veranstaltung

Der 1. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland ist Geschichte. Es war eine tolle Veranstaltung, dank der Autoren, dank des Publikums. Ich habe nur zufriedene bis strahlende Gesichter gesehen. Und alle haben bis zum Schluss durchgehalten, obwohl es ein langer Tag war.


Es gab offenbar etwas zu lachen.
Wir haben fünf ganz unterschiedliche Autoren erlebt, mit ganz unterschiedlichen Geschichten. Es kam darin alles vor, was die Science-Fiction ausmacht: Raumschiffe, Aliens, Zeitreisen, Alternativwelten und anderes mehr. Es wurde gelacht, gestaunt, gefragt und diskutiert. Die Zuhörer kamen mit den Autoren ins Gespräch, die Autoren miteinander, es wurden Bücher signiert und Adressen ausgetauscht. 


Axel Kruse
Axel Kruse machte den Anfang mit seiner Story «Die Fretschnecks warten schon». Wir verfolgen darin ein Gespräch am Mittagstisch. Der Junge will raus und mit den Fretschnecks spielen, und sein Opa lamentiert darüber, wie schön es früher auf Terra war. Vom Rest seiner Lesung habe ich leider nicht viel mitbekommen, weil ich mich um ein paar andere Dinge kümmern musste.

Unter anderem um die anderen Autoren, die nach und nach eintrafen. Denn die Deutsche Bahn hatte dafür gesorgt, dass der Zeitplan ins Wanken geraten war. Oliver Henkel, Karsten Kruschel und Heidrun Jänchen kamen alle mit deutlicher Verspätung in Leer an. Nur die beiden Autofahrer Axel Kruse und Ralf Boldt, musste ich als Sohn eines Bahntjers und überzeugter Bahnfahrer eingestehen, waren rechtzeitig eingetroffen.


Oliver Henkel
Oliver, Spezialist für Alternativweltgeschichte(n), hatte für seinen Auftritt in Leer eigens eine passende Kurzgeschichte geschrieben, die im Kulturspeicher ihre Urlesung hatte. In «Die letzte Kutsche» erlebt Napoleone Buonaparte, der durch sein eigenmächtiges Handeln im Juli 1792 den Sturm auf die Bastille zurückgeschlagen und damit die Französische Revolution verhindert hatte, im Juni 1815 sein persönliches Waterlo'h bei einer Skatpartie in Leer. Der Lesung folgte eine spannende Diskussion über die Tücken, die Alternativweltgeschichten haben können. Denn wer die richtige Geschichte nicht kenne, könne die alternativ erzählte ja gar nicht als solche erkennen, war ein Argument.


Ralf Boldt
Ralf Boldt, der als Ostfriese sozusagen ein Heimspiel hatte, stellte einen Auszug aus seinem ersten Roman «Der Temporalanwalt» vor. Die Geschichte spielt direkt vor der Haustür, in Oldenburg, im Ammerland, in Ostfriesland und Wilhelmshaven. Die Hauptfigur ist ein Anwalt aus Oldenburg, der bei einem Grundstücksverkauf einen Zeitreisenden kennenlernt  und schließlich der erste Menschen wird, der in die Zukunft reist. Wer wissen will, in welche Machenschaften er dabei gerät und was es mit der Frau in Schwarz auf sich hat, muss sich noch ein wenig gedulden. Der Roman erscheint in Kürze.


Im August 2016 treffen in Oldenburg
Medizin und Science-Fiction aufeinander.
Der im bunten Hemd bin ich.
Tausendsassa Ralf nutzte die Gelegenheit, auf den Science-Fiction-Club Deutschland aufmerksam zu machen. An einem Infostand lagen für die Besucher Exemplare der Clubzeitschrift «Andromeda» und das Sonderheft «Science Fiction in Germany» bereit, mit dem in London bei der World Science Fiction Convention (Worldcon) und dem Shamrokon in Dublin Werbung gemacht wurde. Außerdem ist Ralf Ideengeber und Organisator des MediKonOne 2015. Am Klinikum Oldenburg werden vom 14. bis 16. August 2016 Medizin und Science-Fiction aufeinander treffen. Wer sich dafür interessiert, sollte die MediKonOne-Internetseite im Auge behalten.


Heidrun Jänchen
Heidrun Jänchen, trotz mühevoller Anreise gut gelaunt, bot erwartungsgemäß sozialkritische SF. Die Physikerin ist politisch sehr engagiert. In ihrer Heimatstadt Jena sitzt sie für die Piraten im Stadtrat. In einer Geschichte erlebten wir das Ende eines Billiglohnplaneten, in einer anderen wurden wir Zeuge, wie ein schikanierter Arbeitsloser dank einer manipulierten Verkehrssünderdatenbank plötzlich einen Job als Wirtschaftsminister angeboten bekommt. Schließlich führte uns Heidrun in eine Welt, in der Menschen dank eines Gehirnimplantats viele Male schneller denken und arbeiten, plötzlich aber einer nach dem anderen ausgebrannt zusammenbricht und die wenigen nicht implantatfähigen Menschen, die Slomos, vor einer schwierigen Entscheidung stehen.


Karsten Kruschel
Karsten Kruschel setzte den Schlussakkord mit zwei äußert amüsanten Geschichte. Die eine «Eine Frage der Perspektive» aus dem dritten Teil seiner bekannten «Vilm»-Trilogie. Wir litten mit Sergios Thanassatrides, der mit seinem Raumschiff Hochwürden Sandaragaleezi Mornastan, einen Hochmeister des Allseherordens, zum Planeten Vilm bringt und dabei dessen nicht enden wollenden Redeschwall anhören muss. Den Reaktionen im Publikum war es anzumerken, dass jeder jemanden wie Hochwürden - «Reden war seine Daseinsform» - kannte. Nicht weniger amüsant die Geschichte von der Froschprinzessin, die Karsten für eine Lesung anlässlich des nicht eingetretenen Weltuntergangs Ende 2012 geschrieben hatte: Ein deutscher Professor, seine Assistentin und ein Nasa-Aufpasser nehmen Kontakt mit einem Alien auf, was fatale und sehr feuchte Folgen nicht nur für Dresden hat.


Axel Kruse signiert fleißig.
Axel Kruse wusste übrigens schon vorher, dass die Maya sich mit dem Weltuntergang vertan hatten. In seinen «Geschichten aus Joaquins Bar» erzählt er nämlich, dass es in Rostock eine astronomische Uhr gibt, die das Ende der Welt verrät: Es wird 2017 sein.

Das heißt, wir haben noch gut drei Jahre Zeit, für mindestens einen weiteren Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland. Die Besucher, mit denen ich am Sonnabend gesprochen habe, waren jedenfalls alle dafür, sich eines Tages wieder Hinterm Mond zu treffen. Mal sehen. Zwei, drei Tage muss ich wohl noch darüber nachdenken, aber alles andere als ein Ja würde mich überraschen.


Die Fans freuten sich über den
 engen Kontakt mit den Autoren.
Ich will nicht verhehlen, dass ich mir etwas mehr Zuspruch gewünscht hatte. Es sind leider sogar ein paar Leute nicht gekommen, die schon eine Karte gekauft oder bestellt hatten. Es ist also noch Luft nach oben. Aber das trübt den Gesamteindruck nicht im Mindestens.



Alle Fotos © Klaus Ortgies (bis auf Axel Kruse und Oliver Henkel © Norbert Fiks)

Freitag, 19. September 2014

Der allerletzte Stand der Dinge

Wenn nichts mehr dazwischen kommt, fängt der 1. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland in wenigen Stunden an. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, ich habe den Schlüssel zum Veranstaltungsort in der Tasche. Wir brauchen nur noch aufzuschließen - dann können die Gäste kommen.


Der Kulturspeicher wartet auf die Gäste
Das Programm hat sich, wie bereits mitgeteilt, durch die Absage von Michael Iwoleit etwas geändert. Seinen Part werden jetzt zwei SF-Autoren übernehmen: Ralf Boldt und Axel Kruse. Ralf, dessen erster Roman "Der Temporalanwalt" kurz vor der Veröffentlichung steht, wäre ohnehin mit dem Infostand des Science-Fiction-Clubs Deutschland (SFCD) gekommen, so dass es sich geradezu anbot, ihn zu engagieren. Hätte ich zu Beginn bei der Planung des Events vor mehr als einem Jahr von Ralfs Roman gewusst, hätte ich ihn vielleicht gleich gefragt, denn er ist Ostfriese (gebürtig aus Norden), und die Sekretärin der Hauptfigur kommt aus Leer.

Axel Kruse habe ich auf dem Schloss-Con in Schwerin kennengelernt, einem Treffen von SF-Fans im Juli. Er wurde dort für seine Kurzgeschichte "Seitwärts in die Zeit" mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis, den der SFCD jährlich vergibt, ausgezeichnet. Er wollte als Zuhörer nach Leer kommen, aber als ich ihn fragte, ob er lesen würde, hat er gleich Ja gesagt.

Die Lesung beginnt um 16 Uhr, die Autoren treten in der (alten) alphabetischen Reihenfolge auf: Oliver Henkel/Ralf Boldt & Axel Kruse für Iwoleit/Heidrun Jänchen und Karsten Kruschel. Jeder Block ist eine Stunde lang; eine Dreiviertelstunde stehen dem Autor zur Verfügung, um zu lesen und sich und sein Werk vorzustellen; danach ist eine Viertelstunde Zeit für das Gespräch zwischen Autor und Publikum. Zwischen den Lesungen ist jeweils eine Pause. Da ist dann Zeit, sich mit Getränken zu versorgen, auf den Büchertischen zu stöbern oder an die frische Luft zu gehen (im Gebäude gilt absolutes Rauchverbot).

Es wird zwei Büchertische geben: Die Leeraner Buchhandlung Tatort Taraxacum kommt mit aktuellen Werken, das Nordwest-Antiquariat aus Rastede mit -- wie der Name verrät -- alten Büchern. Außerdem ist der Science-Fiction-Clubs Deutschland mit einem Infostand dabei.

Karten sind an der Tageskasse zu haben.

Mittwoch, 17. September 2014

Verstärkung kommt

Axel Kruse
Aus vier mach' fünf: Der Ausfall von Michael Iwoleit hat einiges in Bewegung gesetzt, und jetzt wird auch der diesjährige Gewinner des Deutschen Science-Fiction-Preises in der Kategorie "Kurzgeschichte", Axel Kruse, hinterm Mond lesen. Axel wollte ohnehin nach Leer kommen, als Zuhörer. Er wird sich am Sonnabend den Block, der für Michael Iwoleit vorgesehen war, mit Ralf Boldt teilen.

Axel, von Beruf Steuerberater, schreibt schon seit Jahren Kurzgeschichten. Sie tauchen immer wieder in Anthologien auf. Sein Verleger Michael Haitel bescheinigt ihm "bodenständige SF in bester Space-Opera-Tradition, aber ohne Bombast, ohne abgedrehte Plots, ohne Psi- und Überwesengedöns". 

Für "Seitwärts in die Zeit", erschienen bei p.machinery, gab es jetzt den verdienten DSFP. Er wurde beim Schlosscon 2 in Schwerin verliehen. Bei dieser Gelegenheit habe ich Axel kennengelernt. Dort hat er seinen ersten Roman "Glühsterne" vorgestellt, der ebenfalls bei p.machinery erscheinen wird.

Dienstag, 16. September 2014

Neues Buch von Karsten Kruschel

Im Februar soll im Wurdack-Verlag das neue Buch von Karsten Kruschel erscheinen. Es heißt »Das Universum nach Landau« und ist angekündigt als »Roman in Dokumenten und Novellen«. Es sollen darin sogar Kochrezepte vorkommen. Wir dürfen gespannt sein und hoffen, dass Karsten uns darüber etwas »Hinterm Mond« erzählt.

Sonntag, 14. September 2014

Ralf Boldt statt Michael Iwoleit

Ralf Boldt
Es hat eine Programmänderung gegeben. Michael Iwoleit hat seine Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Für ihn springt Ralf Boldt aus Edewecht ein.

Ralf ist ein SF-Aktivist, den in der Szene vermutlich jede kennt. Er ist Schriftführer im Science-Fiction-Club Deutschland und hat seinen ersten Roman geschrieben, der in diesen Tagen in Satz gegangen ist und bald erscheinen wird.

Außerdem ist Ralf Ostfriese, was zu der Veranstaltung natürlich gut passt. 

Sonntag, 31. August 2014

Spannende Stunden im Kulturspeicher in Leer

Die Autoren (von links): Oliver Henkel, Michael Iwoleit, Heidrun Jänchen und Karsten Kruschel
Ich freue mich, am 20. September in Leer vier der profiliertesten deutschen Science-Fiction-Schriftsteller begrüßen zu können. Oliver Henkel, Michael Iwoleit, Heidrun Jänchen und Karsten Kruschel haben sich spannende und interessante Geschichten im Gepäck, wenn sie im Kulturspeicher in Leer auf die Bühne kommen. Was sie lesen werden, ist eine Überraschung - auch für mich.

Das Ganze fängt um 16 Uhr an und dauert - mit Pausen - bis gegen 21 Uhr. 

Ausführliche Informationen über die Autoren, wo der Kulturspeicher liegt und wie ihr an Karten kommt findet ihr auf gesonderten Infoseiten. Die Links stehen in der Seitenleiste rechts.

Samstag, 16. August 2014

Noch fünf Wochen

Neben dem Eingang zum Kulturspeicher hängt das "Hinterm Mond"-Plakat
Langsam steigt die Spannung. Es sind noch genau fünf Wochen bis zum großen und entscheidenden Moment. Die spannende Frage ist: Wie viele Leute kommen? Nach dem bisherigen Kartenvorverkauf und den Interessenbekundungen rechne ich damit, dass meine Mindesterwartung erfüllt wird. Aber alles, was darüber hinausgeht, ist offen.

Heute war ich im Veranstaltungsort, im Kulturspeicher (Flyer), um mit der Pächterin wegen der Bewirtung zu sprechen. Der Veranstaltungsraum liegt im ersten Stock, unten im Haus ist eine kleines Bistro. Dort kann man sich während der Veranstaltung Getränke besorgen. Es werden auch kleine Speisen angeboten, ich habe aber keine Ahnung, welche.


Donnerstag, 31. Juli 2014

Dann ist doch Elstercon...

Ein paar Leute haben mich darauf angesprochen, dass "Hinterm Mond" parallel zum Elstercon in Leipzig, einem der großen traditionellen Treffen von SF-Fans, ist. Stimmt, ist aber nicht zu ändern. Terminüberschneidungen kann es immer geben. Lasst mich hier die Gründe aufzählen.
  • Ich musste die Location für "Hinterm Mond" schon früh buchen. Der Kulturspeicher in Leer ist ein beliebter Veranstaltungsort in Leer, und viele Wochenendtermine sind schon weit über ein Jahr im Voraus belegt. Da darf man nicht zögern.
  • Einen Termin im September habe ich mit bedacht gewählt. In Niedersachsen sind die Sommerferien in diesem Jahr sehr spät; sie sind erst Mitte September zu Ende. Vor den Ferien wäre mir die Vorbereitungszeit zu knapp geworden. Später im Jahr wäre auch nicht gut gewesen. Anfang Oktober ist in Leer der Gallimarkt, ein fünftägiges Volksfest mit Hunderttausenden Besuchern. Da kann man eine solche Veranstaltung nicht machen. Und dann ist schon bald Winter.
  • "Hinterm Mond" ist keine Konkurrenz zum Elstercon, sondern eine Veranstaltung für die Region und die SF-Fans in der Gegend. An das reisende Fandom habe ich dabei nicht in erster Linie gedacht. Es ist eine Lesung mit vier Autoren, kein Con. Aber natürlich freue ich mich über jeden angereisten Gast, und wenn einer lieber mal nach Ostfriesland kommt und dafür den Elstercon sausen lässt, umso besser. Umgekehrt ist es auch kein Beinbruch, wenn jemand Leipzig vorzieht (Infos zum Elstercon gibt es hier).

Donnerstag, 17. Juli 2014

Der Stand der Dinge

Allmählich wird es ernst. Es sind jetzt noch zwei Monate bis zu dem Science-Fiction-Event "Hinterm Mond" im Leeraner Kulturspeicher. Die Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen. Es wurden Plakate gehängt und Flyer verteilt. In mehreren Zeitungen wurden Artikel veröffentlicht. In der deutschen SF-Szene hat sich der Termin herumgesprochen (an dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die dabei mitgeholfen haben).

Für alle, die nicht so im Thema sind, hier eine Zusammenfassung:
Am 20. September steigt im Kulturspeicher in Leer unter der Überschrift "Hinterm Mond" der 1. Tag der deutschen Science-Fiction-Literatur. Vier der besten deutschen SF-Autoren werden aus ihren Werken lesen: Oliver Henkel, Michael Iwoleit, Heidrun Jänchen und Karsten Kruschel. Alle vier sind - zum Teil mehrfach - mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis oder dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet worden.

Ablauf

Nach dem jetzigen Stand der Dinge wird das Programm am 20. September so aussehen:
Die vier Autoren lesen in alphabetischer Reihenfolge. Jede/r hat eine Dreiviertel Stunde Zeit. Wie er/sie die gestaltet, ist ihm überlassen. Es gibt insgesamt drei Pausen zwischen den Lesungen von zweimal 15 und einmal 30 Minuten Länge. Dann haben die Besucher Gelegenheit, sich mit Getränken zu versorgen, sich an den Büchertischen umzusehen oder weiter mit den Autoren zu plaudern.

Geplant sind zwei oder drei Büchertische. Eine örtliche Buchhandlung ist dabei. Angefragt haben außerdem ein SF-Antiquariat und ein SF-Schriftsteller. Außerdem wird der Deutsche Science-Fiction-Club mit einem Infostand vertreten sein.

Samstag, 7. Juni 2014

Zweimal Platz 3 für VILM 3

Beim Deutschen Science-Fiction-Preis 2014 ist die Entscheidung gefallen: Karsten Kruschel, der am 20. September in Leer liest, ist mit seinem Roman "VILM - Das Dickicht", der letzte Teil der Trilogie um den Dschungelplaneten Vilm, auf Platz 3 gelandet. Dazu von dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch. Das Buch ist im Wurdack-Verlag erschienen.

Aktualisierung: Mit dem gleichen Resultat hat Karsten Kruschel bei dem zweiten wichtigen SF-Preis in Deutschland, dem Kurd-Laßwitz-Preis, abgeschnitten. Auch dafür von dieser Stelle noch einen Glückwunsch.

In beiden Fällen hat SF-Altmeister Wolfgang Jeschke für "Dschiheads" den ersten Preis abgeräumt. Dessen Roman hat mich nicht so überzeugt (hier kann man sich meine Rezension in der Ostfriesen-Zeitung ansehen).

Links
Deutscher Science-Fiction-Preis 2014
Kurd-Laßwitz-Preis 2014
Karsten Kruschel im Wurdack-Verlag

Montag, 28. April 2014

Zweimal nominiert

Heute (28. April) sind die Nominierungen für den Deutschen Science-Fiction-Preis (DSFP) bekanntgegeben worden. Karsten Kruschels Roman "Das Dickicht", dritter Teil der VILM-Saga, ist in der Kategorie "Roman" dabei, genauso wie in der Nominierungsliste für den Kurd-Laßwitz-Preis (KPL). Ich drücke ihm die Daumen.

Der DSFP wird am 19. Juli beim Schlosscon in Schwerin verliehen, der KLP am 20. September beim Elstercon in Leipzig. Aber da hat Karsten Kruschel keine Zeit, er ist ja in Leer ;-)




Links

Kurd-Laßwitz-Preis
Deutscher Science-Fiction-Preis
Schlosscon
Elstercon